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Über uns

Mit der Initiative „WAKE UP!“ setzt O₂, eine Marke der Telefónica Deutschland, zusammen mit der fachlichen Beratung der FSM und weiteren Partnern ein Zeichen gegen Cybermobbing, Ausgrenzung und Desinformation. Sie verfolgt das Ziel, junge Menschen an die Potenziale der Digitalisierung heranzuführen und gleichzeitig über die Herausforderungen aufzuklären. So sollen ihre digitale Souveränität und der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden.

„Das Internet birgt viele Chancen, aber auch Gefahren für junge Menschen“, erklärt Claudia von Bothmer, Leiterin Corporate Responsibility bei Telefónica Deutschland. „Wo die nötige Medienkompetenz fehlt, fühlen sich Jugendliche bei Online-Bedrohungen oft überfordert und alleine gelassen. Als Telekommunikationsunternehmen sehen wir uns in der Verantwortung, Jugendliche und ihre Schulen bei der Präventionsarbeit zu unterstützen und eine Welt zu gestalten, in der sich alle frei und sicher im digitalen Raum bewegen können. Als Initiative zeigt „WAKE UP!“ hierbei eine klare Haltung: Ausgrenzung, Hass und Lügen in jeglicher Form haben im Netz keinen Platz!“

Mit digitalen Unterrichtsmaterialien, informativen Videoclips, Livestreams und Workshops bietet „WAKE UP!“ eine Vielzahl von Angeboten, um Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern über die Themen Cybermobbing, Ausgrenzung und Desinformationen aufzuklären. So wird ihnen aufgezeigt, wie sie mit ihrer Stimme zu einem fairen und respektvollen Umgang im Netz beitragen können.

Unser Partner FSM

Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e. V.) ist eine anerkannte Selbstkontrolleinrichtung für den Bereich Telemedien. Der Verein engagiert sich maßgeblich für den Jugendmedienschutz – insbesondere die Bekämpfung illegaler, jugendgefährdender und entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte in Online-Medien. Dazu betreibt die FSM eine Beschwerdestelle, an die sich alle wenden können, um jugendgefährdende Online-Inhalte zu melden. Die umfangreiche Aufklärungsarbeit und Medienkompetenzförderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gehören zu den weiteren Aufgaben der FSM.

Weitere Partner

Rückblick

Projekttag gegen Desinformation

April 2024

Am 17. April 2024, dem Tag der Jugendinformation, veranstaltete “WAKE UP!” einen Projekttag gegen Desinformationen. Über 800 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland nahmen an dem hybriden Event teil; rund 70 Jugendliche aus Berliner Schulen waren vor Ort im BASECAMP Berlin dabei.

Jugendliche sind besonders häufig online – dabei stoßen sie immer öfter auf problematische Inhalte: 58 % der Jugendlichen sind mit Fake-News in Kontakt gekommen, zwei von fünf wurden mit extremen politischen Ansichten, Verschwörungstheorien oder Hassbotschaften konfrontiert. (JIM Studie 2023). Ein Problem, das Deutschland gerade im Superwahljahr 2024 beschäftigt.

Beim Projekttag sprach Moderatorin Antje Kießler, Journalistin und Presenterin auf den Social- Media-Kanälen der tagesschau, mit Jugendlichen der Klassen 9 bis 11 sowie Expertinnen und Experten über das Thema Desinformationen und Deep Fakes im Netz, deren Gefahren für die Demokratie und einen souveränen Umgang damit. Sie sagt: „Es kommt wirklich auf jeden an, wenn es darum geht, Desinformation zu erkennen und dann vor allem nicht weiterzuverbreiten.“

Journalist und leitender Redakteur des Politik-Formats DIE DA OBEN! von funk, Jan Schipmann, klärte über die Funktionsweise der sozialen Medien auf. Er erläuterte, wie Politikerinnen und Politiker politischen Content tiktok-tauglich machen und gab Hintergrundinformationen zu den unterschiedlichen Social-Media-Strategien von Parteien. Sein Tipp an die Schülerinnen und Schüler: „Versteift euch nicht nur auf ein Netzwerk. Auf TikTok konsumiert man kürzere Inhalte. YouTube kann dann eine gute Plattform sein, um zusätzlich tiefer in Themen einzusteigen und sich eine breitere Meinung zu bilden. Und am Ende geht es um die Kanäle, die Inhalte posten – einem Absender wie der Tagesschau kann man mehr vertrauen, als wenn ein zunächst unbekannter Account etwas postet.“

Hannah Schimmele,  Projektmanagerin bei polisphere, betrachtete das Thema aus wissenschaftlicher Sichtweise. Sie ging darauf ein, wie Politikvermittlung auf Social Media aktuell funktioniert und welche Auswirkungen politischer Content auf Social Media auf die Meinungsbildung junger Menschen hat. Hannah Schimmele appelliert, Desinformation als Gefahr ernst zu nehmen: „Desinformationen bringen unsere Demokratie in Gefahr, weil wir durch Fake News in eine Lage kommen können, bei der wir nicht mehr wissen, für was Parteien und Politiker wirklich stehen. Dagegen müssen wir ankämpfen, damit wir unsere Wahlentscheidungen gut informiert treffen können.“
Projekttag gegen Desinformation_Fragerunde_Schüler

Medienpädagogin Lidia de Reese von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) gab Inputs zu den Themen Desinformation und Deepfakes und betonte zudem, wie wichtig es sei, junge Menschen über Fakes im Netz aufzuklären.
 
Die Teilnehmenden interagierten mit den Gästen im Studio durch Chats oder Live-Umfragen und stellten unter anderem Fragen zum Ziel der Verbreitung von Desinformationen oder „Wie reagiert man auf rechtsradikale Postings auf Social Media am besten?“. Knapp 80% der Schülerinnen und Schüler gaben dann auch an, dass ihnen bewusster geworden ist, im Internet besser darauf zu achten, was echt und was fake ist. Eine Schülerin sagte: „Ich finde es sehr gut, dass es solche Workshops gibt. Das sollten mehr Schulen machen!”
Projekttag gegen Desinformation_Umfrage_Smartphone_Schülerinnen

Safer Internet Day: Projekttag gegen Cybermobbing

Februar 2024

Zum Safer Internet Day am 6. Februar 2024 schlossen sich Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Experten zusammen, um sich aktiv für ein besseres Miteinander im Netz einzusetzen. Gemeinsam erarbeiteten sie beim Projekttag, wie sie sich vor digitaler Gewalt schützen und souverän mit Online-Risiken umgehen können. 
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zum Artikel der Rheinischen Post zum Artikel von Antenne Düsseldorf

Hybrid-Event gegen Cybermobbing

November 2023

Bei Deutschlands größter Schulstunde gegen Cybermobbing am 14. November 2023 lernten über 7.000 Schülerinnen und Schüler in interaktiven Workshops und im Austausch mit den Betroffenen Lijana Kaggwa und Lukas Pohland, wie sie sich und andere vor Cybermobbing ganz konkret schützen können.
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BASECAMP Themenwoche: Generationendialog ki

Oktober 2023

Beim Generationendialog zum Thema “Künstliche Intelligenz” am 17. Oktober 2023 sind Schüler:innen und Senior:innen gemeinsam in die Welt der KI eingetaucht, haben KI-Content mit ChatGPT, Midjourney & Co. erstellt und wichtige Fragen für einen verantwortungsvollen Umgang mit der KI diskutiert.
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BASECAMP Themenwoche: Digitale Gewalt gegen Mädchen und junge Frauen

Oktober 2022

Mädchen und junge Frauen werden besonders oft Opfer von Beschimpfungen und Gewaltandrohungen im Netz.
Im Rahmen dieses Projekttags haben wir ein Bewusstsein für die Themen digitale Gewalt und Cybermobbing geschaffen, die Schüler:innen dafür sensibilisiert sowie gemeinsam mit ihnen Lösungsmöglichkeiten erarbeitet.
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Jubiläumsveranstaltung der Initiative WAKE UP!

Juni 2022

Zusammen mit dem Cybermobbing-Hilfe e.V. hat Telefónica die erste spezialisierte Cybermobbing-Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche gelauncht. Der besondere Ansatz: Betroffene können sich unkompliziert von Gleichaltrigen mit entsprechender Ausbildung beraten lassen. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung  in Düsseldorf wurde die Evaluation der Online-Beratungsplattform vorgestellt und ein Anti-Cybermobbing-Workshop für Schülerinnen und Schüler veranstaltet. Prominente Unterstützung erhielt der Moderator Mirko Drotschmann (MrWissen2Go) von Schauspieler Patrick Mölleken (u.a. Alarm für Cobra 11, Tatort), der sich im Rahmen der EU-Initiative klicksafe ebenfalls aktiv gegen Hass im Netz engagiert.
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Video-Wettbewerb

Setzt ein Zeichen gegen Cybermobbing und macht mit beim Videowettbewerb! Zu gewinnen gibt es einen tollen Klassenausflug mit Medienworkshop.
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Workshops

In den Workshops setzen sich Jugendliche mit dem Thema Cybermobbing auseinander und lernen, Mobbingsituationen zu erkennen, die Folgen einzuschätzen und kompetent zu reagieren.
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Hilfe für Cybermobbing-Betroffene

Mai 2022: Evaluation der Online-Beratungsplattform des Cybermobbing-Hilfe e.V.

Im Mai 2021 ging die Beratungsplattform des Cybermobbing-Hilfe e.V. online. Hier erhalten von Cybermobbing betroffene Kinder und Jugendliche konkrete Ratschläge, Informationen und weiterführende Adressen. Die Technische Universität Berlin hat die Beratungsplattform nun evaluiert. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ein großer Beratungsbedarf für Cybermobbing-Betroffene besteht.
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Safer Internet Day 2022 mit Cheyenne Ochsenknecht und Lukas Pohland

Februar 2022

Anlässlich des internationalen Aktionstags “Safer Internet Day” nahmen mehr als 300 Schüler:innen aus ganz Deutschland an einem Projekttag zum Thema Cybermobbing teil.
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YOUNG + RESTLESS

Bei young+restless diskutierten wir mit zahlreichen Gästen, wie Cybermobbing funktioniert, wie es sich auf Jugendliche auswirkt und was man dagegen tun kann. Außerdem stand zur Debatte, ob wir neue und weitergehende gesetzliche Regelungen für Cybermobbing benötigen und wie wir Betroffenen konkret Hilfe anbieten können.

Unsere Gäste:
Ann-Cathrin Riedel, Vorsitzende von LOAD e.­ ­V.

Lukas Pohland, Betroffener und aktiv gegen Cybermobbing
Lidia de Reese, Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.­ ­V.

Sheherazade Becker, Projektleitung TINCON – TEENAGEINTERNETWORK CONFERENCE

Moderation:
Diana Scholl, Leiterin politische Netzwerke und Strategie Der Mittelstand BVMW
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#LOVEMOB

Dezember 2019: Unsere Kampagne #LOVEMOB

Mobbing findet heute nicht mehr nur in der Schule oder am Arbeitsplatz statt – längst ist dieses Problem auch Bestandteil der digitalen Welt. Die Mobilfunkmarke o2 möchte dem entgegenwirken und startete im Dezember 2019 mit prominenter Unterstützung einen deutschlandweiten Aufruf, um sich für Freiheit im Netz stark zu machen: Mit dem #LOVEMOB bekommen Betroffene, die Anfeindungen und Beleidigungen im virtuellen Raum erleben, jetzt Unterstützung. Damit möchte o2 den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und die Menschen in Deutschland zu mehr digitaler Zivilcourage ermutigen.
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DIGITALES LERNEN

November 2019: „Generation Smartphone” fehlt digitale Kompetenz

Bereits die Kleinsten bedienen Smartphones mit Leichtigkeit, wischen auf den Tablets ihrer Eltern herum und wachsen in einem Umfeld voller Computerbildschirme auf. Doch im internationalen Vergleich hat die „Generation Smartphone” aus Deutschland Nachholbedarf im Umgang mit digitaler Technik. Das ergab die „International Computer and Information Literacy Study” (ICILS) aus dem Jahr 2019. „Besorgniserregend” sei, dass ein Drittel der Jugendlichen in Deutschland nur die unteren Kompetenzstufen erreicht, heißt es in der Studie. Diese Schülerinnen und Schüler würden lediglich über sehr rudimentäre computer- und informationsbezogene Kompetenzen verfügen.

Telefónica Deutschland setzt sich seit vielen Jahren mit Engagement-Programmen für einen sicheren und kompetenten Umgang von Jugendlichen in der digitalen Welt ein: von Angeboten für Jugendliche zur Vermittlung von digitalen Kompetenzen bis zu Workshops zur Unterstützung beim Umgang mit Cyber-Mobbing und Hassrede. Das Unternehmen hat damit in den vergangenen zehn Jahren fast 120.000 Jugendliche fit für die Zukunft gemacht.
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JUGENDLICHE UND DER UMGANG MIT HATE SPEECH

November 2019: Wie schützen wir uns vor Hass und Mobbing im Netz?

Wie kann man sich gegen Hate Speech im Internet schützen? Warum verbreiten Menschen Hass im Netz? Über diese Fragen diskutierten Schülerinnen und Schüler auf einer Veranstaltung unter dem Motto „Respekt gilt auch im Netz” im BASECAMP von Telefónica mit Renate Künast von Bündnis 90/Die Grünen, Beate Achilles, Expertin von der Plattform LOVE-Storm und Teresa Sündermann von der Amadeu-Antonio-Stiftung. Die Moderation führte Influencer und Blogger Tarik Tesfu, der sich im Netz gegen Rassismus, Homophobie und Sexismus stark macht. Für mehr Infos zur Veranstaltung, hier entlang.
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GEFAHR AUS DEM NETZ

September 2019: Workshop gegen Cybermobbing

Ein Zeichen gegen Cybermobbing und digitale Gewalt setzte Telefónica Deutschland am 18. September im BASECAMP in Berlin. Am Tag des Respekts fanden sich dort rund hundert Schülerinnen und Schüler zum Workshop „Spielregeln für ein digitales Miteinander“ ein.

Mit dem Rat der Expertinnen und Experten im Gepäck erarbeiteten die Teilnehmenden in Gruppenarbeit Strategien zur Soforthilfe und entwickelten einen Leitfaden, um mit Cybermobbing umzugehen. Für die Jugendlichen war der Schlüssel, mehr Aufklärungs- und Präventionsarbeit an Schulen umzusetzen. „Aufklärung in Form von Kampagnen, die an Eltern gerichtet sind, ist gefragt. Sie müssen auch lernen, wie sie in Extremfällen reagieren und wie sie mit ihren Kindern darüber sprechen können“, fasste Sophie Pohle vom Kinderhilfswerk am Ende der Veranstaltung das Ergebnis zusammen.
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